Künstliche Intelligenz in der Personalentwicklung

Generative künstliche Intelligenz (KI) macht aus Dokumenten Lern­inhalte, füttert Chatbots, erkennt Skill-Gaps und ist noch zu wesentlich mehr in der Lage. Dabei lässt sich das volle Potenzial erst ausschöpfen, wenn L&D die KI-Kompetenzen selbst beherrscht und die Transformation vom losen Experiment zur bewussten Strategie erfolgreich gestaltet.

Generative künstliche Intelligenz hat in der betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung Fuß gefasst und wird vor allem bei der Erstellung von Lernmaterialien eingesetzt. Eine Studie des Swiss Competence Centre for Innovations in Learning (SCIL) der Universität St. Gallen zeigt, dass Learning & Development Professionals grundsätzlich offen für den Einsatz dieser Technologien sind und deren Potenzial hoch einschätzen. Dennoch sind viele Fragen zum strategischen Einsatz, zu Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie zu den langfristigen Auswirkungen auf Berufsbilder offen. 

Generative KI wird vorwiegend für Content-Produktion genutzt

Ein entscheidender Faktor für die Verbreitung von generativer künstlicher Intelligenz (Gen-KI) über die reine Content-Produktion hinaus ist das Verständnis auf der Managementebene, wie Christoph Meier, Autor der SCIL-Studie, erklärt: "Wenn es auf der Managementebene kein richtiges Verständnis dafür gibt, dass man diese Werkzeuge für alle Aufgaben im Arb...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift personalmagazin - neues lernen.
neues lernen Ausgabe 2/2025

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